Der Startschuss sollte gefallen sein. Ärzte, ihrer Natur nach stets den gefüllten Fleischtöpfen zustrebend, dürfen bereits auf dem Absprung sein. Der Arbeitsmarkt gibt's für sie her. Dann wird die Abteilung eben wegen Ärztemangel dichtgemacht.
Irgend so ein "Netzschreiberling"
Schreiben im Netz *** Erfahrungen, Einfälle, Ideen, Gedanken *** Dummes, und viel und leicht, also vielleicht, weniger Dummes und so Sachen eben
Sonntag, 24. Dezember 2017
Paracelsus Kliniken pleite, nein falsch: insolvent
Der Startschuss sollte gefallen sein. Ärzte, ihrer Natur nach stets den gefüllten Fleischtöpfen zustrebend, dürfen bereits auf dem Absprung sein. Der Arbeitsmarkt gibt's für sie her. Dann wird die Abteilung eben wegen Ärztemangel dichtgemacht.
Samstag, 21. Juni 2014
Lost in translation by internationalisation
Montag, 13. September 2010
Samstag, 4. September 2010
Freitag, 27. August 2010
Telefonieren mit Google in Deutschland - funktioniert
Im Prinzip funktioniert der Service. Als Anrufer wird übrigens ***** auf meinem Festnetztelefon angezeigt.
Freitag, 30. Juli 2010
TF47 & TF373 &TF N.N. & TF N.N.
Loveparade: unglaubliches Video
http://loveparade2010doku.wordpress.com/
Ich erwarte mir: NICHTS!
Dienstag, 8. Juni 2010
JA für GAUCK - Nein. gegen eine neue Wolfsschanze
Wer noch dafür ist, der kommentiert hier
Montag, 31. Mai 2010
Bin Laden und die Taliban verscheuchen Horst Köhler aus dem Amt
Hallo Fangemeinde,
erst die Niederlande, und heute, mit geschichtlichem Paukenschlag, mit sofortiger Wirkung und unmissverständlich, Horst Köhler. 10 Minuten nach seiner Rücktrittserklärung braust er, standesgemäß, versteht sich, in schwarzer Lackkarosse davon. - Ein Mann - ein Wort - eine Tat - ein Rücktritt.
Bin Laden und seine Helfershelfer freuen sich diebisch. Ohne ein Gramm TNT hat er Deutschland zur Explosion gebracht. "Ja wo laufen Sie denn? Ja wo laufen Sie denn hin?" So dachte wohl Merkel. Deutschland entmergelt sich zusehends. Rüttgers, Koch und dann Köhler. Es ensteht ein hohles, ein ausgemergeltes Deutschland. Der Krampf um dem Kampf hätte zunächst Minister zu Guttenberg treffen sollen. Doch nun traf er ein weit wichtigeres Staatsamt. Den Präsidenten eines der reichsten Länder der Welt. Bin Laden versetzte ihm den Todesstoß. - Kann man erfolgreicher Terrorist sein heutzutage? - Ohne Cruise Missiles, ohne Predatoren, allein mit etwas Angriff aus rostigen alten Waffen und mit rhetorischen Drohungen? Und schon versagt die Führungsmacht in Europa. Bemerkenswert - schwach!
Ich denke, vor geschichtlichem Hintergrund hat Köhler RECHT. Deutschland führt nicht zuletzt auch Krieg um seine Sicherheitsinteressen zu befriedigen. Dazu gehört die Energieversorgung und die Sicherung der Handelswege. Das ist das legitime Interesse des Staates und wer, ausser dem Staatsoberhaupt, wäre berufener, diese Interessen seinem Volk gegenüber zu artikulieren. Horst Köhler hatte diesen Mut und er wurde von Schreihälsen aus dem Amte gedrängt. Kein Ruhmesblatt für Deutschland. Merkel hat ihn nicht unterstützt, weswegen diese Dame auch erst 2 Stunden vor dem "Event" informiert wurde (vorgeblich). Das war ein Tritt gegen das Schienbein, Madame! - Zu Guttenberg "Habt Acht!" - Krieg ist nicht gesellschaftsfähig in Deutschland. Es gilt, mehr denn je: "Stell Dir vor, es ist Krieg und keine/r merkts!" - Wenn zu Guttenberg noch was werden will, wird er stille halten im Kabinett und brav die Pfötchen auf den Konferenzschreibtisch platzieren. - Der Truppe wird das weniger gefallen. Aber so sind die realen Machtverhälnisse an jenem denkwürdigen 31.Mai.2010 - ein verregneter Tag.... auch im übertragenen Sinne.
Aus dem Ausland, die NYT: http://www.nytimes.com/2010/06/01/world/europe/01germany.html?hpw
Es kriselt und knirscht vernehmlich im deutschen Gebälk. - Wer wird als nächstes das sinkende Regierungsschiff verlassen? Da fällt mir Reinhard Meys Narrenschiff- Song ein. Wie passend doch zur aktuellen Lage!
.
Freitag, 9. April 2010
Freitag, 2. April 2010
Birne wird 80!
Sehr geehrter Herr BK a.D. Dr. H.K.,
Dazu von hier aus HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !
Auch wenn Sie den Spiegel zeitlebens, zumindest öffentlich, gemieden haben, als Hommage eine Collage.
Lassen Sie es sich gut gehen - in "Oggerschem", auch wenn gar manche ganz persönliche Weggefährten von "ganz früher" , wie z.B. H. Braun, K. Böckmann aus Niederfeld, Dr. Löb, u.v.a.m. leider nicht mehr unter uns weilen.
Amazon Schnäppchen Widget
Sonntag, 28. März 2010
Nochmals: Direkteinkauf in China lightinthebox.com
Hallo Direktkäufer aus China,
Die Fa sitzt in Peking. Der Versand mit Luftfracht wird wohl ab Hongkong abgewickelt.
Vom Deutschen Zoll gab es keine Probleme. Alle Waren bewegten sich unter 15 -17 USD und wurden korrekt auf dem grünen Klebezettel für den Zoll deklariert. Die Kontrollen am Flughafen FFM wurden damit anstandslos passiert. Bisher jedenfalls. An die Grenze von 22 EUR habe ich mich insofern allerdings noch nicht herangetastet.
Die Produkte sind ok. Wir kaufen das in D ja auch bei MEDIA und anderen für viel teures Geld ein oder? Die Verarbeitung ist sauber, mit überraschend klaren englischen Bedienungsanleitungen. Das Bild oben zeigt ein Solarladegerät mit integrierter Taschenlampe. Es war eine magnetisch schliessende Schachtel und jede Menge Adapter beigelegt. Funktioniert.
Montag, 8. März 2010
Samstag, 6. März 2010
Über die jesuitische Dialektik
Hi world,
hier ein bemerkenswerter Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen. Gefunden in Spreeblick:
PS: CK = Canisius Kolleg, Berlin
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Alt-CKler
CK 1959-1963
Immaculata-Kolleg (Jesuiten-Internat), Büren 1964
1. Es ist Augenwischerei, sich in den jetzigen Diskussionen fast ausschließlich auf die sexuellen Übergriffe zu stürzen. Dies ist nur die andere Seite der voyeuristischen Medaille, die mir und all den anderen z.B. in der Beichte untergekommen ist. Ausführlichst wurde ich stets nur nach Verstößen gegen das 6. Gebot befragt. Zur Erinnerung:
“Im Sündenbekenntnis müssen wir uns selber anklagen, damit der Beichtvater als Bußrichter unsere Sünden erkennen und das Urteil fällen kann. Wir müssen uns deutlich, aufrichtig und in wahrer Bußgesinnung anklagen, dürfen keine Todsünde verschweigen oder beschönigen.
Damit die Beichte gültig und würdig sei, muß man bei den Todsünden genau angeben, so gut man es kann, wie oft man sie begangen hat; und wenn sie oft begangen wurden, wenigstens wie oft im Monat oder in der Woche; fernerhin die Art der Sünde und die verändernden Umstände.
Keuschheit
Sünden gegen die Keuschheit, wenn sie mit klarer Erkenntnis und mit voller Absicht oder voller Einwilligung geschehen, sind schwere Sünden.
Hast du verbotene Regungen des Geschlechtstriebes oder unkeusche Lust gesucht und geweckt oder darin eingewilligt?
Durch unkeusche Blicke? Wie oft?
Durch unkeusche Gedanken und Vorstellungen? Wie oft?
Durch unkeusche Reden? Wie oft?
Durch Aufsuchen der nächsten Gelegenheit? Welcher? Wie oft?
Durch unkeusche Werke an dir selbst? Wie oft?
Durch das Zulasen unkeuscher Werke an dir selbst? Wie oft?
Durch unkeusche Werke mit anderen (Männern oder Frauen)? Wie oft?
Handelt es sich um ein unerlaubtes Verhältnis? Um bräutliche Untreue?
Hast du anderen Anlaß zur Unkeuschheit gegeben? Wodurch? Wie oft? Wie vielen?
Hast du andere zur Unkeuschheit verführt? Wie oft? Wie viele?”
Wer von den Patres ermisst eigentlich, in welch grauenhaftem Konflikt sich ein junger Mensch befindet, der sich “unkeuschen Werken” durch einen Pater ausgesetzt sieht, dies aber einem Angehörigen derselben Kaste beichten soll?!
2. Es wurde hier schon darauf hingewiesen, dass es neben den offen oder unterschwellig sexuellen vor allem körperliche und psychische/ seelische Übergriffe gab- nach meiner Erfahrung weitaus häufiger. Zumindest in den Jahren, in denen ich dem jesuitischen Erziehungssystem ausgesetzt war. Darauf geht die Societas Jesu aber überhaupt nicht ein. Obwohl schon 50 Jahre her, ist mir das Ziehen an den Haaren (Koteletten), bis man ganz aufgereckt auf den Zehenspitzen stand, noch lebhaft in Erinnerung. Die Kopfnüsse, die pfeifenden Schläge mit dem Zeigestock auf die Fingerspitzen (bei Wegziehen dann zur Strafe halt zweimal), die Schläge mit der flachen Seite des Tafellineals auf verschiedene Körperstellen. Das In-der-Ecke-Stehen, die Verächtlichmachung und persönliche Herabsetzung durch Lehrkräfte, die Kollektivstrafen zum Heranziehen von Denunzianten. Das Deklamieren mit “Klapsen” auf den Hinterkopf (“Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen!”): Aurea/prima/sata est/aetas/quae/vindice/nullo/sponte/sua/sine lege/fidem/rectumque/colebat.
Naja, wir kennen ja alle den gängigen Satz “Eine Backpfeife von Zeit zu Zeit hat ja noch niemand geschadet!” Einfach nur krank, sowas.
Wer von den CKlern meines Jahrgangs erinnert sich noch an die Finger-Appelle, wo die Länge der Fingernägel und deren Sauberkeit kontrolliert wurde? Nicht sauber genug? Nach einen lautstarken Anschiss als “Drecksau” musste man dann aus dem Hauptgebäude in den Waschraum der Sporthalle losrennen (ohne sich beim verbotenen Rennen auf dem Gang erwischen zu lassen) und sich die Fingernägel schrubben. Da zwischenzeitlich der Unterricht begonnen hatte, hatte man deswegen kein Recht, sich auf dem Flur aufzuhalten und riskierte so einen weiteren Anschiss, sofern man erwischt wurde. Kinder in eine solche doppelte Zwickmühle zu zwingen ist schlichtweg sadistisch.
3. Es ist ein– meiner Meinung nach unzulässiger – Rechtfertigungsversuch, diese Art der Pädagogik als historisch bedingt oder als (entschuldbare) persönliche Defizite einzelner Lehrkräfte hinzustellen. Generalisierte Verlogenheit und hohle Sprücheklopperei: da werden Demut, Nächstenliebe und Barmherzigkeit gepredigt, aber Überheblichkeit, Herabsetzung und unbarmherzige Härte ausgelebt. Leitmotiv war offenbar der Satz aus Menanders Werken: “Ho me dareis anthropos ou paideuetai.” (lat.: “Male eruditur ille, qui non vapulat.”). “Der Mensch, der nicht geschunden wird, wird auch nicht erzogen.” oder anders gesagt: “Wer seine Kinder liebt, der züchtigt sie.”
Wenn heute der Erfolgs- und Konkurrenzdruck bei Schülern als so gravierend hingestellt wird, da lach’ ich doch fast drüber – Frontalunterricht bei 50 Jungs in der Sexta, wo man vielleicht zweimal im Halbjahr mündlich dran kam! Gnadenlos unter Druck gesetzt und gegeneinander ausgespielt. “Wer nicht spurt, fliegt! Am Ende der Sexta darf sich sowieso ein Drittel ‘ne neue Schule suchen, da wird kräftig gesiebt. Luschen können wir hier nicht brauchen!” Also: Auswendiglernen, Nachplappern, Herbeten, nach dem Mund reden, ja nicht auffallen.
Anekdote: auf dem Weg zum Pausenhof kamen wir immer an der Klausur (den Privatgemächern der Patres) und an der Küche vorbei. Der Satz “Wasser predigen, aber Wein trinken” liess sich dabei an den umfangreichen Bier- und Weinlieferungen sehr schön quantifizieren.
4. Es ist unglaublich blauäugig zu meinen, es habe Übergriffe am CK nur in den 70er und 80er Jahren gegeben. Deswegen hat Mertes unrecht, wenn er sich gegen die “Unterstellung” verwahrt, es habe “jahrzehntelangen” Missbrauch gegeben – es handele sich nur um “jahrelangen”. Meine Erfahrungen stammen aus dem Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre, ich bin mir aber sicher, dass es CKler aus dem Anfang der 50-er Jahre gibt, die ebenfalls ihre traumatischen Erfahrungen gemacht haben. Also von den 50ern bis in die 80er: da kann man schon von “jahrzehntelang” sprechen, oder? Insofern rollt Mertes hier den Verharmlosungsteppich aus, auf den vermutlich viele (bereitwillig) drauflaufen.
Ich habe immer noch – inzwischen allerdings recht diffuse und wohl auch weitgehend verdrängte – Erinnerungen an viele demütigende und schmierig-unangenehme Situationen. “Explizite” sexuelle Übergriffe mir gegenüber hat es nicht gegeben, aber das körperliche Bedrängen ohne ausweichen zu können, empfinde ich genauso als Verletzung meiner Intimsphäre – das In-den-Arm-nehmen, das Über-den-Kopf-Streicheln, das An-mich-Drängeln, das In-die-Backen-Kneifen, das Sanft-Beiseite-Schubsen. Sei es während des Studiums (also der Zeit nach der regulären Schulzeit, sowas wie Hausaufgabenbetreuung), als junge Fratres auf uns losgelassen wurden, sei es bei den Aktivitäten der MC (“Marianische Congregation”) wie dem Ausschneiden, Sortieren, Ablösen und Pressen von Briefmarken oder das Arbeiten in der Dunkelkammer des “Fotoklubs”. Meine Teilnahme an derlei Aktivitäten war jeweils nur von kurzer Dauer, ich wurde aber ständig unter moralischen Druck gesetzt, dass ich mich sozial engagieren und dementsprechend dabeibleiben – also der Situation weiterhin ausgesetzt sein – müsste.
Als eher unangepasster Schüler wurde ich öfter zu Einzelgesprächen zitiert. Noch heute löst der Geruch von Sumatra-Zigarren bei mir Brechreiz aus, weil er mich an diese Sitzungen erinnert, in denen ich einem zigarrelutschenden Pater gegenübersaß, der unter seiner Soutane herumnestelte.
Für die, die sich tatsächlich mit den längst vergangenen Zeiten auseinandersetzen wollten, ist es übrigens nicht einfach. Die Namen der damaligen Patres, Fratres und sonstigen Lehrkräfte sind auf der CK-Website ja nicht zu finden, geschweige denn Bilder. Von Büren fällt mir überhaupt kein Name mehr ein, vom CK geistern gerade mal noch drei Namen durch den Kopf.
5. Es ist die ewige Ausrede totalitärer Systeme, dass bestimmte Vorkommnisse nur Ausnahmen und/oder persönliche Verfehlungen, aber eben keine systemimmanenten Auswüchse seien. Hitler war halt irgendein Spinner und Stalin ein Verbrecher. Aber ist es vielleicht nicht eher so, dass der Stalinismus die Zuspitzung des Leninismus ist, der seinerseits dem Marxismus entspringt? Und ist die Überlegung wirklich so abwegig, dass bei den Katholiken die Übergriffe nach aussen gegenüber Andersgläubigen und die Übergriffe nach innen gegenüber Schutzbefohlenen dem (von BXVI. ja ausdrücklich aufrechterhaltenen) Alleinvertretungsanspruch des Katholizismus entspringen?
Die Jesuiten machen es sich selbst dabei im Grunde leicht und ihren Gegnern besonders schwer: sie polarisieren schnell und grundsätzlich und gründlich. Ein Instrument dabei ist das, was Angelika Oetken (113) so beschreibt: “Gerade die ‘Eloquenten’ und ‘Intelligenten’ sind da besonders gefährlich, weil effektiv.” Jesuitische Diskussionen laufen immer darauf hinaus, den anderen in die Ecke zu treiben. Nach Dr. Dr. Wolf Ruede-Wissmann könnte man das “Dialektische Rabulistik” nennen. (Ich kenne keine Jesuitenzöglinge, die “lau” sind – entweder es sind glühende Verfechter des Katholizismus oder glühende Bekämpfer. Zu welcher Spezies ich gehöre, könnt ihr euch ja denken.)
Für mich sind Jesuiten Chamäleons, die sich ihrer Umgebung perfekt anpassen, damit sie umso besser ihre Beute schnappen können. Während andere Orden noch in Kutte oder Soutane herumlaufen, tragen Jesuiten längst Jeans und Gelfrisur. Als technokratische Vorhut des Katholizismus beherrschen Jesuiten selbstverständlich die Klaviatur der neuen IT-Techniken, wo andere Orden noch Spirit-Carbon-Matrizen verwenden, um ein Mitteilungsblatt zu vervielfältigen. So gelten Jesuiten als modern.
Jesuiten sind zu klug, um Dinge abzustreiten, die bereits bekannt oder offensichtlich sind. Statt plump zu mauern, gehen sie dann in die (vermeintliche!) Offensive, wenn es unvermeidbar ist und versuchen damit, sich die Deutungshoheit anzueignen. Vermischt man das zusätzlich mit entsprechender Betroffenheitsrhetorik, hat man sich einen entsprechenden medialen Vorsprung errungen.
Hier wird ja auch gleich entsprechend personalisiert (und damit das Problem wieder relativiert): wie sehr man Mertes sein Engagement doch abnimmt, als wie authentisch und offen man ihn doch erlebt hat usw. Und schwupps kann man die, die auf diese Nebelkerzen nicht hereinfallen, auf das Trefflichste diffamieren – als ob Übergriffe und deren Aufdeckung eine Frage einzelner fehl- oder wohlgeleiteter Personen wäre.
Ich hoffe nur, dass das Erbe der Aufklärung noch nicht ganz verloren gegangen ist und nicht noch mehr Menschen dem religiösen Obskurantentum verfallen, auch wenn es in der “modernen” Verpackung des Jesuitentums daherkommt.
6. Mehrfach habe ich hier den Dank gelesen, wie gesittet und sachlich es hier zugeht. Darf ich die Idylle vielleicht für eine Sekunde stören?
Eigentlich wünsche ich mir Rache für all das, was man mir als Kind und Jugendlicher angetan hat. Ich wünsche mir Ersatz für den Preis der vielen Kubikmeter Wasser, die ich bis heute verwende, um mich zweimal am Tag gründlich zu duschen und mich dennoch immer schmutzig zu fühlen. Ich wünsche mir, dass diejenigen in der Hölle schmoren mögen, die mir durch ihre Übergriffe verwehrt haben, zu anderen Menschen Vertrauen zu fassen und angstfreie Beziehungen einzugehen. Ich möchte jemand vor mir haben, dem ich die Fresse polieren kann, um meine Wut abzureagieren. Ich möchte der ganzen verlogenen Katholenbande meinen Hass in den Rachen stopfen, damit ich ihn endlich los bin und nicht /ich/ davon zerfressen werde, sondern /sie/. Ich würde gerne, dass /sie/ sich minderwertig und hilflos fühlen und nicht ich. Und: ich hätte meine Kraft lieber in ein positiv-kreatives Leben gesteckt, statt mich im Kampf gegen den Alptraum der Vergangenheit fast zu verschleissen.
Jedenfalls werde ich den Jesuiten nicht helfen, aus ihrer Bredouille herauszukommen. Anpassungsfähig wie sie sind, schaffen sie das sicher selbst. Meine Absolution wollen sie? Nee, auch die werden sie von mir nicht kriegen – ich habe nichts zu verzeihen oder zu vergeben. So wie ich mit meinen Narben leben muss, müssen sie mit ihrer Schuld und ihrer Schande leben.
Aber wie oben geschrieben: Die Jesuiten machen es sich selbst auf gewohnt katholische Weise dabei im Grunde leicht und ihren Opfern besonders schwer. Der versierte Küchen- ääh Kirchenmeister rät: bereuen – beichten – Buße tun (3 Vaterunser und 3 Ave Maria beten sollte langen) und dann, schwuppdiwupp, beruhigt weitermachen.
Freitag, 12. Februar 2010
Hurra, ich werde Millionär, dank Herrn Ming Yang
Was so alles den Weg ins Postfach findet... **kopfschuettel**
Kann ich Ihnen vertrauen?
Lieber Freund!
mingmyang52@yahoo.com.hk
Pls geben, indem er folgende unten, um Ihr Interesse zu zeigen.
2.Ihr RESIDENT ADRESSE
3.YOUR BERUF
4.YOUR TELEFONNUMMER
5.DATE DER GEBURT
6.COUNTRY GEBIETSANSÄSSIGER
Sonntag, 31. Januar 2010
Kunduz: KSK - oder: Der Staat im Staate ist unkontrollierbar
Leider gebiert eine Lüge bereits zwei neue, die dann wiederum aktiv bekämpft werden müssen. Auf diese Weise kommen ganze Bürokratenapparatismen unerwartet ins Schlenkern und ins Schleudern, lähmen sich gegenseitig, überfordern sich über alle Maßen und könnten sich kurzfristig in völliger Konfusion befinden. Regierungskrise inclusive und nicht ausgeschlossen.
erfolgreiches Abenteuer: Direkteinkauf in China
Also ging ich dieses Wagnis gestern 30.01.2010 einmal ein. All -in -all buchte das Unternehmen 8.80 EUR bei mir von Paypal ab und alles scheint erst mal gut zu laufen. - Die deutsche Sprache der Firmenwebsite ist teilweise recht drollig - doch wie sähe umgekehrt meine Seite in chinesischer Sprache aus? :) Eher schlechter. Das ist also sicher kein Kriterium.
Mir hat allerdings weniger gefallen, dass ich das Paypal - Passwort eingeben musste und danach noch ein Rattenschwanz von Abfragen folgte. Normaler Weise ist die Paypal Transaktion die letzte Aktion beim Kauf. Vorsorglich habe ich mein Passwort daher bei Paypal sofort geändert.
Auch die Login Page der Fa. war heute früh tlw. nicht erreichbar. Error 502 meldet sich als "bad gateway". Mittlerweile gings wieder und ich habe Einblick in den Stand der Auftragsbearbeitung. Scheint alles zu laufen. Order processed and payed...
Da auch Air - Versand "included" ist das ganze kein Reinfall, wenn es schief geht. Ich rechne mit ca. 14 Tagen bis zum eintrudeln hier. Das ist mir die Erfahrung wirklich wert. Mal sehen was die deutschen Grenzer dazu sagen. Ob sie den Warenwert von 8.80 EUR durchwinken? Oder viele Formulare bereit halten. Ich habe keine Ahnung und lasse mich überraschen.
update (Netzfundstück):
-
-
update :
30 / 01 / 2010 | Bezahlung Empfangen | |
30 / 01 / 2010 | Bezahlung Bestätigt | |
01 / 02 / 2010 | Versandt |
09 / 02 / 2010 nichts neues
13 / 02 / 2010 alles korrekt Sendung eingetroffen
update:
Bin zufrieden und kann nicht meckern. Die Sendung ist heute, also am 15. Tag, mit der Post regulär eingetroffen. Alles ordnungsgemäß, Sealed Air versandt. Sehr schonend. Der Zoll hat sich auch nicht gemuckert. Ein grüner Zollaufkleber mit Angabe des Warenwerts verhinderte offenbar schlimmere Eingriffe und Verzögerungen. "Gift" , 10 USD stand in etwa drauf. Die Importfreigrenze liegt bei 22 EUR. Die Zollabgabenfreigrenze bei 150 EUR. Bestelldaten und email Verkehr bereithalten und ausgedruckt hinlegen, ggf. für den Zoll. War aber hier nicht notwendig. Alles top. Gerät wie beschrieben. Funktioniert. Eichung müsste ich noch mit Präzisionsgewicht checken. Einige Bilder folgen hier demnächst noch - erledigt. Damit ist der Fall abgeschlossen.
FAZIT:
Zufrieden, alle items gecheckt und eingehalten. Ware o.k., kein Spielzeug. Sogar Batterie (CR 2032) wurde mitgeliefert. Alles top. Kann also aufgrund dieser Erfahrungen "lightinthebox.com" nur empfehlen - und mein Paypal Konto zeigt Frieden. Kein Hackversuch :)
update:
Gewichtskontrolle anhand von feststehenden Münzgewichten : passt. Kann man nicht meckern.
+++
Update2: 2010-03-06
Noch ein Teil erhalten. Identische problemfreie Abwicklung. Kann man nicht meckern.
Und heute einen bluetooth-gps-logger für 2.50 EUR geordert. Da muss Europa ja kaputt gehen.....
Mittwoch, 27. Januar 2010
Sein und Schein im Netz: Die KIVA - Illusion
wichtige Links:
* http://changecharity.blogspot.com/2009/11/kiva-illusions-continue.html
* http://www.philanthropyaction.com/nc/a_mostly_comprehensive_guide_to_the_kiva_and_donor_illusion_debate
*
*
* http://www.casefoundation.org/blog/kiva-illusion-person-person-giving
* http://blogs.cgdev.org/open_book/2009/10/kiva-is-not-quite-what-it-seems.php
* http://blogs.cgdev.org/open_book/2009/10/matt-flannery-kiva-ceo-and-co-founder-replies.php
* http://blogs.cgdev.org/open_book/tag/kiva
weitere Links: 1. Kiva Is Not Quite What It Seems by David Roodman 2. Kiva Is Not Quite What It Seems, But That’s OK by Jeff Raderstrong 3. Matt Flannery, Kiva CEO and Co-Founder, Responds 4. Even More Questions About Kiva by Tim Ogden 5. Two Pictures of Kiva.org by Holden Karnofsky of GiveWell 6. Is Kiva Misleading the Public? by Sean Stannard Stockton 7. Tim Ogden on Kiva (a comment made on #6) with additional commentary by Sean 8. Are Donors Misleading Themselves by Sean Stannard Stockton 9. Kiva Customers Don’t Receive the Loans You Give by Sasha Dichter of Acumen 10. Kiva Repayment Data by Elie Hassenfeld of GiveWell 11. Donors Choose vs. Kiva by Sean of Tactical Philanthropy and Donors Choose vs. Kiva by Holden of GiveWell 12. Deceptive Advertising Hurts the Entire Aid Industry by Saundra Schimmelpfennig of Good Intentions Are Not Enough 13. Kiva, Heifer International, the American Red Cross, and Donor Trust by Saundra 14. Updated version of How Kiva Works from Kiva 15. What’s Different About Kiva by Holden Karnofsky of GiveWell 16. Kiva, Transparency, Connections and Conduits by Tim Ogden 17. Kiva Revamps How It Explains Itself to Users by David Roodman 18. Kiva: A Cautionary Tale for Social Entrepreneurs? by Tim Ogden on HarvardBusiness.org 19. Brother, Can You Lend A Dime? by Sandy Stonesifer of Slate 20. Reflections on the Kiva Story by David Roodman 21. Confusion Over Where Money Lent via Kiva Goes by Stephanie Strom of the New York Times 22. New York Times on Kiva, Global Giving, Etc. by David Roodman 23. Tweet from Kiva Founder Matt Flannery: “I bet a lot of people reading [NYT’s] article would conclude that the people on Kiva don’t get the loans, which is unfortunate.“ 24. Today’s New York Times Article by Matt Flannery 25. Why Kiva is a Better Option (than MyC4) by David Costa 26. Kiva Reveals…by Shabbir Safdar (PR consultant) 27. Digging Deeper in Microfinance with Kiva.org by David Strom (a technology columnist) 28. Microfinance’s Circular Firing Squad by Ryan Calkins of SeaMo [Highly Recommended]
Bald mehr dazu an dieser Stelle.
Meine Konsequenz: Ab sofort gibt es keine neuen Ausleihen. Sobald die Kohle wieder frei ist, wird sie abgezogen, denn: veräppeln kann ich mich selbst. Dazu benötige ich kein Internet. So einfach ist das Leben.
update:
Obwohl das Paypal - System benutzt wird, welches globale, sekundenschnelle money Transfers erlaubt, kommt nach dem Abzug von 28 USD heute folgende Meldung: "Thank you!
Your withdrawal request will be processed in 1-3 weeks." Das fragt sich doch der olle Deutsche Michel: "Warum eigentlich sollte das so lange dauern?" Dafür kann es nur eine schlüssige Erklärung geben: Man lebt offensichtlich von der Arbitrage. Und: in den Hilfeseiten wird unverfroren von "1-2 weeks" Rückzahlungsfrist gesprochen. Das stimmt hinten und vorne nicht.
Es ist Aufgabe eines Unternehmers, welcher vorgeblich schon über 111 Millionen USD umgeschlagen hat, die "basics" und "conditions" seines Unternehmens korrekt auf up-to-date zu pflegen. Allemal in einem Internetbusiness. - Das ist dort leider, wie ich eben feststelle, offenbar nicht der Fall - allenfalls kann man in einer echten Start-up Periode derartige Mängel kurzfristig noch akzeptieren. Nach Jahren eingespielten Betriebs ist solcher Art Verhalten m.E. völlig inakzeptabel.
update:
Hier das Abzugsdatum von Kiva: 27.01.2010 - Und das Gutschriftsdatum: 30.01.2010. - Gutgeschrieben wurde der gesamte, angeforderte Betrag von USD 28. Ohne jeden Abzug. Der Überweisungsweg dauerte hier also nur 3 Tage. Das ist beruhigend zu wissen. Ich habe das in USD auf paypal stehen lassen und werde nach und nach alle Gutschriften zu mir rüberziehen. - Leider wird es keinen Cent mehr für KIVA von mir geben. So kann einem das Internet auch verleidet werden und die Illusionen rauben.
update2: folgt
Dienstag, 22. Dezember 2009
Cherrypal und ein Blick zurück
etwas research und dann ein
update:
update:
PS: das nennt man wohl "Hinhaltetaktik" oder?
update2: (wird immer geiler :))
- Ray Says:
January 4th, 2010 at 9:38 pmUpdate
Today, many of us received this message:
In short – we all had to re-order with a new “promised” 10 day delivery.
Problem is this…less than 12 hours after re-ordering, “google checkout” (the new order-processing system) dumped Cherrypal as a merchant. The specific quote in the email was,
“Google Checkout no longer processes orders for this merchant. If you’d still like to make a purchase from Tristate Cherrypal, please contact this merchant directly or feel free to retry your order with another merchant.”
So, another refund, another delay, and another promise unmet.
I hate to say it, but I’ll dish out the extra $100 to buy a post-holiday netbook from a supplier that is at least remotely sincere and reliable.
I wish Max all of the best, but his business model is evaporating with his customer service.
Montag, 21. Dezember 2009
Parastou Forouhar: Eine sehr mutige Frau .. ist wieder in D
Hi world
mit Freude höre ich: Parastou Forouhar hat heute morgen den Iran verlassen und ist gesund in Frankfurt gelandet. Offenbar schwächelt das Gerontokraten Regime nach dem Tod eines seiner Kritiker und den damit ausgelösten Protesten. - Multitasking ist dann bei den Gerontokraten eben dort nicht mehr so angesagt.... siehe -> ZK, Honecker
Übrigens: auch das AA half mit oder versuchte das wenigstens - mit diplomatischen Mitteln!
Die Bundesregierung verfolgt die Vorgänge um Frau Forouhar mit Sorge und bemüht sich um weitere Aufklärung der Hintergründe. Als Grund für das Ausreiseverbot wurde Frau Forouhar eine gegen sie vorliegende Anzeige genannt, die sich auf ihre Interviews mit ausländischen Medien bezieht. Die Bundesregierung wird sich im Rahmen der ihr zur Verfügung stehenden Mittel mit Nachdruck für Frau Forouhar einsetzen. Dies hat die Bundesregierung auch in der Vergangenheit in vergleichbaren Fällen - auch in direkten Gesprächen mit Vertretern der iranischen Regierung - getan.
Mit freundlichem Gruß...
Cordula W.
Arbeitsstab Iran
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt
11013 Berlin
Tel. (030)18 17 xxxx
Sonntag, 20. Dezember 2009
Cherrypal Africa: reality or just a fake?
Hi world,
http://cherrypal.com
http://twitter.com/cherrypal
http://search.twitter.com/search?q=cherrypal
Folgende features werden derzeit bei verschiedenen Quellen angegeben:
- Mini-Laptop
- 400 MHz processor
- features 256 MB RAM
- 2 GB NAND flash memory
- either Linux or Windows CE
- Display: 7-inch
- 800 x 600 pixels
- Aufmasse: Breite: 21,35 cm - Länge: 14,18 mm Höhe: 3,08 cm
- Gewicht: 1,2 KG (= 2.64 pounds)
- WLAN: 802.11b/g, wireless!!
- Kabel: 10/100 Ethernet
- 2x USB 1.1
- 1x USB 2.0 port
- 1x SD card slot
- ??: 1 x hard drive slot
- Keyboard: 86-key keyboard
- Trackpad: built-in touch panel"
- Lautsprecher: inklusive
- Mirco: inklusive
- Propcessordetail: XBurst "mysterious Chinese microprocessor" created by Ingenic Semiconductor. The chip, thought to be possibly based on an ARM core, last turned up in the 3K Razorbook 400, a UMPC that was announced in 1998
- 4 hour battery
"We buy access inventory and package it up; that's why we are able to offer such a low price," Seybold said. "In other words, we use XBurst and similar inexpensive processors in order to stay below the $100 mark, we reserve the right to make changes on the fly, that's why we didn't go into great detail on our site. There are a number of customers who will get a much more powerful system than advertised. Yes we take orders and we started shipping last week. Naturally our margin on the "Africa" is very thin but we are not losing money either."
Cherrypal erläutert hier am 19.12. sein concept näher. Abwertend möchte man die Fa. eine "Schrauberbude" nennen dürfen, man könnte es aber auch genau anders herum betrachten. Cherrypal sammelt die Brosamen der Elektronikindustrie ein und macht was daraus, wobei ein Minimalstandard festgelegt ist. Von wegen Support oder Garantie dürfte da einiges unter den Tisch fallen... aber für 69 EUR? Na ja. Einen Auszug davon blenden wir hier ein:
When most people in industrial countries talk about cars they talk about horsepower, torque, mostly technical details. If you need a car but can’t afford one all this technical “bragging ” details don’t matter anymore. All you want is a vehicle that drives you from point A to B, in the safest, most reliable, economically and hopefully environmentally most efficient way. What if there would be a car manufacturer with a diverse product line that also offers a very affordable car, say for $3,000 MSRP, and the only promise would be that you can drive safely from point A to B, no thrills, low fuel consumption, would you buy one?
If you are a high school or college student regardless of where you live in the world, having access to the Internet is even more important than owning a car. If you live in Africa or most other parts of the developing world the chances that you can afford a $900 laptop are very little. Is it impossible to build a $100 laptop? It’s not easy, but it is not impossible either, you will have to tackle the problem with a different approach though.
How did Cherrypal do it? It’s actually very simple. We know how to build inexpensive laptops to get access to the Internet, however, the problem in consumer electronics is that high demand for particular components drives prices up. Success is kind of counterproductive to keep prices low. That’s why we procure components for the Cherrypal Africa in a different way, we buy access inventory, overcapacity, out-of-fashion shells, shells with minor cosmetic flaws, discounted limited batches, and other high quality though discounted components and systems, package them up and sell them under the Cherrypal Africa brand. Bear with me. What this means is that 5 randomly selected people ordering a Cherrypal Africa on any given day theoretically might get 5 different systems, with different configurations. However, their “Africas” would have one particular thing in common, you can browse the Internet, actually pretty fast. Coming back to our car example, we drive you from A to B, safe and fast and efficient. In other words, what you buy for 99 bucks is Cherrypal’s promise that you will be able to browse the Internet. Give us the technical freedom to build laptops that get you from point A to B.
We soft-launched the Cherrypal Africa in November and started shipping early December. So far we got nothing but positive feedback from admittedly surprised customers. What we promised was a 7″ laptop, 400 MHz processor, 256 MB RAM, 2GM storage, and what we shipped were 10.2 inch, 1.6 GHz, 160 GB (new) laptops.
A mistake? No, we call it understatement by design.
The marketing gurus from our parent company, Tristate, encouraged us to think outside the box, utilize our engineering talent in the best possible way. What did we learn? A brand is a promise. The Cherrypal brand promise is that you get at least or more of what we promise. So when we promise that you get a laptop with a 400 MHz processor it doesn’t mean you actually get one. When we promise that you get Windows CE it doesn’t mean that you get one either. Most likely you get much more. What we post in our online catalog as product description are minimum technology characteristics. In other words we “meet or beat” the Cherrypal Open Store online catalog promise. Another promise, we don’t ship any systems with Windows Vista or Windows 7.
In order to avoid any confusion, do we use XBurst processors for the Africa, yes we do, do we use ARM processors, yes we do, do we use Intel processors, yes we do, we use any proven components as long as they are inexpensive, high quality, and meet or beat our promised online product specifications, and last but not least, allow us to manufacture low energy consuming systems.
We have created a new product category for the laptop market, a product category that guarantees a particular functionality rather than technical specifications. When you buy a toaster you don’t care about what components are inside, as long as the toaster works; almost like our imaginary car manufacturer example that promises to deliver a car that drives you from A to B. The Cherrypal Africa promise is to deliver a small-screen system that enables you to browse the Internet, for 99 bucks plus shipping. That’s our promise, that’s the Cherrypal brand promise.
Coming back to supply and demand. If you can afford $290 more buy the Bing (13.3″ Intel N280 Windows XP) for US$ 389 and leave the Cherrypal Africa to those who can’t. Remember, the Bing is the thing. it’s my favorite laptop in the world!
Last but not least, the Cherrypal Africa is neither a marketing hoax nor competition to the “One Laptop Per Child” initiative, our campaigns are very complimentary. We are proud to report that we received purchase orders from over 150 countries in the last 4 days, from some countries we didn’t even know they exist. Thousands of emails from new customers and supporters confirmed the need for the Cherrypal Africa. We are thankful for your support and grateful for the opportunity to making green computing available to everyone.
So, what’s next. Our goal for 2010 is to make our Green Maraschino Linux flavor, combined with seamlessly integrated free cloud based applications, mainstream. It will be fun, a lot of work, and will reduce the cost of laptops even further.
Happy Holidays, Max Seybold, Chairman, max@cherrypal.com
info-links:
- PCMAG
- PCWORLD
- gearlog
- arstechnica
- techreport (plug PCs)
- olpcnews (hat nichts mit OLPC zu tun)
Hosiana! Kreuziget sie! Kreuziget sie!
Wetten, daß ich Recht behalten werde, mit dieser Ansicht? Eine Gegenleistung biete ich nicht dafür an, etwa 1 Woche ohne Waffen in der Nähe des Bundeswehrlagers in Kunduz im Campingzelt zu verbringen.
Was wir an Aggressionen aktuell erzeugen und, weitaus verrückter noch, demnächst erzeugen werden, wird in furchtbaren Meldungen nach D zurückschwappen. Dann wird das Geschrei groß sein. Oder ist dies gar alles genau so ins Kalkül genommen? Einiges spricht jedenfalls dafür!
Mit Aussenpolitik verbunden mit Kriegsgeschrei kann man das gemeine Volk, die Massen, vorzüglich von all den innenpolitischen Desastern ablenken, die gefährlich werden könnten.
Deswegen auch der von den Akteuren auf der politischen Bühne gerichtete Focus auf all die niedrigen menschlichen Instinkte, die, all überall, die Schlagzeilen der Boulevardpresse beherrschen. - Blut, Desaster, Zerstörung! Was will man mehr? - Pfui! sage ich dazu.
Samstag, 19. Dezember 2009
kürzlich gehört: Stammtischparolen
- sofortiger Austritt Deutschlands aus der EU
- unverzuegliche Wiedereinführung der "guten alten" DM
- Einführung der Wahlpflicht
- Begrenzung der Einkommen nach oben
- Abwendung von Amerika ("Wer hat denn die aktuelle Wirtschaftskrise zu verantworten? Die Amis!")
Man täusche sich nicht. Derartige Einstellungen sind in Deutschland vielhunderttausendfach, wenn nicht gar millionenfach anzutreffen!
Erfahrungen mit Olympus WS-550M und Dragon Naturally Speaking 10
Freitag, 18. Dezember 2009
AFG: "Das Recht folgt der Fahne." oder "Im Sieg liegt das Recht."
Noch mehr Hinweise für eine Verstrickung höchster Stellen dieses Landes in diese Massenkillerei wären brandgefährlich. Offenbar gibt es gute Gründe vieles zu verschweigen.
Noch ignoriert der BM bis zum heutigen Tag Rücktrittsforderungen und nennt diese "Klamauk". Doch, die Soldaten in Afghanistan murren bereits über das politische Bohei in D - und die jüngst publizierten Standbilder lassen eher ein gegenseitiges sich Anschweigen mit grimmiger Miene, denn auf einen vertrauensvollen Meinungsaustausch am Stehtisch schliessen. Vermeldet wird Oma Kasupke natürlich das genaue Gegenteil an der Heimatfront. Sie kann es ja nicht nachprüfen. Psy-Op weiss das und nutzt es weidlich aus. Und plötzlich auftauchende Beliebtheitsumfragewerte für den Baron können auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass da eine Politik gegen 70 % der Mehrheitsdeutschen durchgeboxt wird, koste es, was es wolle.
Es gilt langsam wieder der Feldherrnsatz: "Das Recht folgt der Fahne!" - Auf, folgt mir nach, mit Bundestagsgebrüll! Ich bin Euer neuer Einsatzführer. Ich, der Adelige. Endlich ist wieder Krieg. Und der wird immer mehr Soldaten fressen.
Schon vergessen??
wolfgang borchert /
DANN GIBT ES NUR EINS !
Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir mor-
gen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr ma-
chen - sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN!
Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie
dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für
Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN !
Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt
Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN!
Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN !
Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN!
Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN!
Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN !
Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
keinen Weizen mehr fahren - sondern Kanonen und Panzer, dann gibt
es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN !
Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie dir morgen befehlen, du
sollst Uniformen zuschneiden, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN !
Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst zum
Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins :
Sag NEIN !
Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Trup-
pentransporter, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen
kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!
Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter
in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter
in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo - Mütter in allen Erdtei-
len, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder ge-
bären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für
neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!
Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:
dann:
Schiffe stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver was-
serleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, al-
die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige
blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der
Drähte und Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen,
in verlorenen kraterzerrissenen Straßen-
eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen,
gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten
und Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und
gierig, unaufhaltsam -
der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen,
der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf
den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen
Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken -
in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte
sauer werden, verrotten, pilzig verschimmeln -
in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Spei-
chern werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kür-
bis und Kirschsaft verkommen - das Brot unter den umgestürzten Ti-
schen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelau-
fene Butter wird stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird
neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer
und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der
stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln
-zerbröckeln -zerbröckeln -
dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpeste-
ter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne
und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den un-
übersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen
betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig,
lästernd, klagend -und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört
in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern
im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen,
ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch -
all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute
nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn -- wenn -- wenn ihr nicht
NEIN sagt.
Quelle |
Netzschreiberling feiert Geburtstag
Eine interessante Jahresrückschau der ganz eigenen Art. Und die Kommentare waren erträglich. Es blieb immer alles offen.
Weiter so!
Luftschlag in AFG: Eine "top secret action"!
es wird immer klarer.
BILD:
Deutschland ist heute wieder in seiner Vergangenheit angekommen; rechtzeitig zum Fest des Friedens. Welcome!
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Ein BM der Selbstverteidigung
Die Worte dazu:
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Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
"REGIERUNGonline" - Wissen aus erster Hand
Deutscher Bundestag
Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu
Guttenberg, in der Aktuellen Stunde zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan vor
dem Deutschen Bundestag am 16. Dezember 2009 in Berlin:
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Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Ich frage mich, was unsere Soldatinnen und Soldaten empfinden, wenn Sie an einem Tag, wo ein Soldat schwer verwundet in Kunduz liegt, wo ein weiterer Soldat offenbar verletzt wurde, wo Soldaten im Gefecht sind, mit solchem Gebrüll antworten und lediglich innenpolitische Gefechte abfeiern. Das entspricht überhaupt nicht dem erforderlichen Niveau!
Frau Künast, unsere Soldaten haben eines, was Sie ihnen gerade offensichtlich nicht zugestehen, nämlich ein hohes Anstandsempfinden. Ich glaube, das darf das Parlament in einer Debatte auch widerspiegeln.
Unsere Soldaten haben den Anspruch darauf, dass wir die Lage in Afghanistan auch unter Berücksichtigung des Punktes Rechtssicherheit und der Frage, wie es einem Soldaten im Felde geht, der im Gefechte stand, diskutieren. Wenn man dies vor dem Hohen Hause anspricht, das den Namen "Hohes Haus" zu Recht trägt, und dann plötzlich nichts weiter als wüstes Geschrei von Ihren Seiten ausbricht, dann werden Sie damit Ihrer Verantwortung gegenüber den Soldaten nicht gerecht. Das darf ich an dieser Stelle auch noch einmal sagen.
Heute stehen hier einmal mehr zwei wesentliche Punkte im Raum.
Herr Trittin und Herr Steinmeier, die Sie gesprochen haben: Sich in der letzten Woche und am Wochenende hinzustellen und zu beklagen, man würde nur stückchenweise über das eine oder das andere informiert werden, ist schon bemerkenswert. Die Welle der Empörung dürfte Sie in dieser Hinsicht eigentlich selbst treffen, da Sie seit spätestens 3. November 2009 über all das informiert waren, was Sie da beklagt haben. Einige von Ihnen waren sogar schon früher informiert. Herr Arnold hat, wie man hört, beispielsweise schon am 8. September 2009 über gewisse Dinge, die gerade auch in der letzten Woche laut beklagt wurden, gesprochen.
In der Sitzung des Verteidigungsausschusses übrigens der ersten nach dem Luftschlag sollen bestimmte Kollegen gesagt haben Herr Arnold weiß sicher, von wem ich rede; ich höre das , dass das Ziel des Luftschlags durchaus auch darin bestanden habe, die sich im Umfeld der Laster aufhaltenden Terroristen zu treffen hört! hört! , die sicher kein illegitimes Ziel seien. Ich darf das wiederholen:
die sicher kein illegitimes Ziel seien. Ich wiederhole: Man hört, das sei im
Verteidigungsausschuss am 8. September 2009 gesagt worden. Manchmal muss man der Erinnerung auch ein Stück weit nachhelfen, wenn Sie sich so äußern wie in diesen Tagen.
Die Fraktionsvorsitzenden Herr Trittin, Sie selbst wollten am 6. November 2009 ja nicht kommen wurden vom Bundesverteidigungsministerium auch darüber informiert, was der COMISAF-Bericht aussagt, dass nämlich auch die Taliban ein Teil der
gezielten Bekämpfung waren und dass es nicht nur um die Tanklaster ging, dass die gezielte Bekämpfung also gegen die Tanklaster und die Taliban gerichtet war. Das war am 6. November 2009. Herr Trittin, Sie wollten nicht selbst kommen und haben einen Vertreter geschickt. Man darf zumindest annehmen, dass er Sie über die Dinge unterrichtet hat, die er dort hörte.
Ich komme zu den personellen Konsequenzen, weil sie von einigen angesprochen worden sind. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass mir Dokumente, Berichte und Informationen zum Vorfall in Kunduz vorenthalten wurden. Das ist unbestritten. Das wird auch in dem Brief von General Schneiderhan an mich festgestellt, in dem er mich bittet, Herr Oppermann, ihn von seinen Dienstpflichten zu entbinden, da er die Verantwortung dafür übernehme, dass mir diese Informationen nicht vorgelegt wurden. Für die Trennung bedarf es keiner weiteren Gründe. Auf ein anderes Niveau in der Debatte, das man derzeit erlebt, werde ich mich mit Sicherheit nicht einlassen.
Ich darf gleichzeitig noch auf eine Frage eingehen, nämlich ob Informationen wesentlich oder unwesentlich sind. In einem so entscheidenden Fall der Geschichte der Bundeswehr hat der Bundesminister in der Frage, welche Information wesentlich oder unwesentlich gewesen sein mag, schon noch selbst das Recht, zu entscheiden, was wesentlich und was unwesentlich ist, statt jemanden danach fragen zu müssen, ob er denn Einsicht in gewisse Akten nehmen darf. Wo kämen wir denn da hin? In diesem Zusammenhang wird manches, was heute mit großem Gedöns vorgestellt wurde, auch im Untersuchungsausschuss eine Rolle spielen dürfen und müssen. Ich habe diesen Untersuchungsausschuss von Anfang an befürwortet, ebenso wie ich alle mir vorliegenden Dokumente dem Parlament zur Verfügung gestellt habe und solche, die als geheim eingestuft waren, sogar herabgestuft habe, sofern ich das selbst konnte Das hat es in dem Sinne auch noch nicht gegeben , damit im Parlament damit anständig umgegangen werden kann. Ob Sie damit anständig umgehen, ist noch eine andere Frage. Das hat mit Anstand relativ wenig zu tun.
Ich habe immer gesagt, dass ich den Untersuchungsausschuss befürworte. Ich halte ihn für ein angemessenes und auch für ein würdiges Gremium, diese Fragen zu behandeln. Einen Vorgeschmack darauf, wie dieses Gremium von einigen eingeschätzt wird, konnte ich allerdings bereits am gestrigen Abend und heute bekommen.
Gestern Abend erreichte mich eine Aufforderung der SPD-Fraktion, heute im Verteidigungsausschuss einen umfassenden Bericht über die Ereignisse am 3. und 4. September 2009 anlässlich des Bombenabwurfs auf zwei Tanklastzüge und die daraus resultierenden Entscheidungen des Einsatzführungskommandos und des Bundesministeriums der Verteidigung abzugeben. Der Bericht sei dringend erforderlich für die Beratungen im Verteidigungsausschuss.
Diese Aufforderung erfolgte vor der Einrichtung des Untersuchungsausschusses. Das gibt mir einen Hinweis darauf und setzt Sie dem Verdacht aus, dass es Ihnen bei dem Untersuchungsausschuss nicht um Aufklärung und Information geht, sondern dass Sie nahe am politischen Klamauk sind, wenn Sie den Untersuchungsausschuss schon im Vorfeld so abwerten wollen.
Es geht bei allen Fragen, die wir hier behandeln, nicht lediglich um die eine oder andere Spitzfindigkeit, sondern um existenzielle Fragen, die Leben und Tod unserer Soldaten berühren. Wenn wir dieses Niveau in solchen Fragen halten, dann tragen Sie die Debatte auch künftig auf dem Rücken der Soldaten aus, und dieses Niveau gibt niemand anders als Sie vor.
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Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/
Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
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Telefax: 03018 272 - 2555
December 31st, 2009 at 4:44 pm
Hi, I thought I’d leave a note here in case anyone’s looking for updates. I have spoken three times with Max Seybold, who has been very pleasant and apologetic about the glitches hindering the distribution of the first batch of orders. Here goes:
1. The phone line keeps breaking — and was out entirely for the first week of the Africa launch — but when it’s working, Max picks up the phone right away and ready to help out. He’s really nice, but there’s nothing he can actually do to fix the issues with the shipping because …
2. The distributor in Hong Kong bundled all the orders into one huge shipment without authorization to do so, so there was only one tracking number for all the laptops together as they made their way to Alaska. (This is why your order has never been updated from “Pending” status.)
3. Once in Alaska, the units shipped out individually — with tracking numbers — but the list of tracking numbers is fairly useless to Cherrypal, because they don’t know which order number belongs to which package. Max seemed reasonably confident that the shipment was “on time,” which I’m inclined to disagree with only because of the New Year’s Day holiday and Sunday (no mail). That’ll slow things up a bit. But from my conversation with him, it seems reasonable to expect packages to arrive next week.