Freitag, 19. Dezember 2008

Textbroker.de und seine Storneure


Hi world,

bei textbroker.de scheint es verschiedene Typen von Auftraggebern zu geben. Interessant hierbei ist es, so denke ich, sich beispielsweise die sog. Stornoquote des jeweiligen Auftraggebers etwas genauer anzusehen, bevor man dann tatsächlich klickt und von diesem oder jenem einen Auftrag annimmt.

Da scheint es, prima vista, doch große Unterschiede zu geben. Doch bevor ich mich hier sinnvoll äussern kann, schaue ich mir das lustige Netzschreiberspiel noch etwas länger und genauer an.

Die Idee von Textbroker.de als Schreibportal für Hausfrauen, Studenten, Renter und auch meine Wenigkeit find ich in der Tat immer deutlich lustiger.

update: da scheint es Zeitgenossen mit Stornoquoten von über 25% zu geben. Der Verdacht drängt sich dort nachgeradezu auf, daß Autoren hier nur als billiger Ideengeber missbraucht werden. Ab 25 % Stornoquote setze ich künftig alle Kunden auf meine persönliche Blacklist und bin von diesen Geistern künftig verschont. Mein eigener Beitrag zur Qualitätssicherung.




4 Kommentare:

  1. Na ich kann das schon nachvollziehen. Die einen Auftraggeber brauchen einfach nur Texte für Artikelverzeichnisse. Denen ist es fast schon egal was drin steht, solange es inhaltlich halbwegs richtig ist und die Keywords enthalten sind. Leider schaffen es selbst da einige Schreiber einen Text zu schreiben ohne das gewünschte Keyword auch nur einmal einzusetzen.

    Die anderen Auftraggeber wollen Texte für Webseiten, Flyer oder Prospekte. Hier muss alles stimmen. Ganz wichtig ist hier der Schreibstil. Inhaltlich muss hier natürlich auch alles richtig sein. Um das zu erreichen beauftragt man natürlich jemanden mit 5 Sternen und zahlt dabei annähernd so viel wie bei einem professionellen Texter. Die böse Enttäuschung kommt dann aber oft mit dem Text. Nämlich dann wenn man wieder einmal feststellen muss das der Textstil von dem eigenen Sohn/Tochter der/die noch zur Schule geht besser ist, als der des "5 Sterne Texters".

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  2. In der Tat sind auch die Beurteilungskriterien merkwürdig. wenn mna nicht nur Hausfrau, sondern ausgebildeter Germanist ist und sich dann auch noch nach dem 500 Text mit seltsamsten Beurteilungen im drei Sterne Bereich wiederfindet, kann ich nur sagen: die sollten alle mal mehr Schüleraufsätze lesen und dann urteilen

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  3. Ich habe dort leider auch durchwachesene Erfahrungen gemacht. Bin jetzt bei www.independent-publishing.com, dort gefällt es mir besser.

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