Dienstag, 13. Januar 2009

Strauchelt die Deutsche Bank? 10 % für den Staat?


Hi world.

SPON meldet: "Die Deutsche Bank bezahlt demnach die Übernahme der Postbank Chart zeigen zu einem größeren Anteil mit eigenen Aktien als bisher geplant - so dass die Post als bisheriger Postbank-Eigentümer schon im ersten Quartal einen Anteil von knapp zehn Prozent an der Deutschen Bank bekäme. Sie würde dadurch deren größter Aktionär. Zugleich handelt es sich um einen indirekten Staatseinstieg bei der Deutschen Bank, dem führenden Geldinstitut der Bundesrepublik - denn größter Einzelaktionär der Postbank ist immer noch die bundeseigene KfW-Bankengruppe."

Kaum ist das Victory - Zeichen verblasst und die A-Hähme auf die Regierenden nieder gegangen. Die Worte von Bischof Huber als "unangemessen" (!! sic!!) zurück gewiesen worden, dann das.....

Für mich als kleiner Depp von der Landstrasse heisst das übersetzt. Die Deutsche Bank befindet sich in der Krise, strauchelt offenbar und taumelt und ist, nach der öffentlichen Performance seit Dezember letzten Jahres (Herr A. hatte noch nie was vom Streisand - Effekt vernommen), zu stolz bzw. nicht mehr in der Lage, die Lage zu zu geben, in welcher sie sich befinden mag. Eine gute? Daran glaube ich nicht.

Warum bitte folgender Satz in dieser Meldung, welcher aufhorchen läßt, extrem aufhorchen sogar: "der Staat wäre damit künftig indirekt an Ackermanns Finanzkonzern beteiligt." und das: ""Aus strategischer Sicht macht das für die Post keinen Sinn", sagte ein Händler. "Denn eigentlich wollten sie aus dem Bankgeschäft aussteigen. Nun geben sie eine Bank ab, um sich an einer anderen zu beteiligen - wenn es denn so kommt."

Nee, nee. Erst 25 % Staatsbeteiligung an der Commerzbank, dann 10 % Staatsbeteiligung an der Deutschen Bank, diesem "urgesunden deutschen Muttergestein".

Man darf nicht mehr viel glauben oder? Die Deutsche Bank brennt, für mich jedenfalls. Auch wenn es jetzt noch niemand glauben mag....



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